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Leuphana Universität Lüneburg

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Die Leuphana Universität versteht sich als öffentliche Universität für die Zivilgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Vier Wissenschaftsinitiativen prägen das fachliche Spektrum der Hochschule: Bildungsforschung/Lehrerbildung, Management und unternehmerisches Handeln, Kulturforschung und Nachhaltigkeitsforschung.

Im Forschungsfeld Energie befasst sich die Leuphana mit der ganzen Bandbreite von Nachhaltigkeit, insbesondere rechtlichen, politischen, ökonomischen, sozialen und auch technischen Aspekten. Konkrete Themen sind unter anderem: Energieeffizienz, -suffizienz, nachhaltige Mobilität, Akzeptanz und Bürgerbeteiligung. Diese Themen werden auch in übergreifende Forschungsfelder wie etwa Klima- und Ressourcenschutz und Bildung für nachhaltige Entwicklung integriert.

Mit überregional wahrgenommenen Veranstaltungen wie dem Energieforum ist die Leuphana zu einem wichtigen Ort des Austausches über das Thema Erneuerbare Energien geworden. In der Lehre findet das Thema seinen Ort sowohl im Bachelorstudium „Umweltwissenschaften“ und „Global Environmental and Sustainability Studies“ als auch im Masterstudium „Global Sustainability Science“ und „Nachhaltigkeitswissenschaft/Sustainability Sciences“. Berufsbegleitend werden die Master-Studiengänge „Nachhaltigkeitsrecht“ und „Sustainability Management“ angeboten.

Energiewirtschaft und Energiepolitik

In Kooperation mit dem DIW Berlin ist Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt des dortigen Instituts im Jahr 2020 an die Leuphana berufen worden. Zu den Arbeitsschwerpunkten der neuen Professur gehört die Untersuchung energiewirtschaftlicher Zusammenhänge und die Entwicklung von Szenarien für die künftige Energieversorgung. Die Kooperationspartner wollen damit wichtige Beiträge in die gesellschaftliche Debatte über die künftige Energienutzung einbringen.

Energie- und Umweltrecht

Die integrative Verbindung des Umweltrechts mit dem Energierecht ist für die Professur Öffentliches Recht, insb. Energie- und Umweltrecht (Prof. Dr. Thomas Schomerus) von großer Bedeutung und bildet den wesentlichen Schwerpunkt in Forschung und Lehre. Natürliche Schnittstellen beider Bereiche sind das Recht der Erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und -suffizienz sowie der Ressourcenschonung. Die Professur fügt sich nahtlos in den Kontext der Nachhaltigkeitswissenschaften ein. Ihre Arbeitsweise ist bereits im Grundansatz interdisziplinär ausgerichtet und weist zudem in erheblichem Maße Transferleistungen in die Bereiche Umweltplanung, -ökonomie und -politik aus.

Nachwuchsforschungsgruppe Steuerboard Energie

Eine Vielzahl von Akteuren steuert die Energiewendeprozesse auf unterschiedlichen Ebenen: von zentral (z.B. Gesetzgeber, Übertragungsnetzbetreiber) über regional (z.B. Landesregierungen) bis hin zu lokal (z.B. Kommunalverwaltungen, lokale Verteilnetzbetreiber). Dieses Zusammenspiel von Akteuren auf unterschiedlichen Ebenen, die jeweils Normen und Regeln für einen bestimmten Bereich festlegen, wird als „polyzentrische Governance“ bezeichnet. Ziel des Projekts ist es zu bestimmen, wie eine polyzentrische Governance als Steuerungsmechanismus im Energiesystem der Zukunft wirkt, und Transformationspfade zu einer nachhaltigen polyzentrischen Steuerung zu beschreiben.

 

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Nachhaltige Energie

Der Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Energie“ wird insbesondere durch die aus dem EU-Großprojekt Innovations-Inkubator hervorgegangenen Forschungsaktivitäten geprägt. Die dort angesiedelten Projekte verfolgten das Ziel, durch Umweltinnovationen einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Nutzung von Energie zu leisten. In enger Kooperation entwickelten Forschende und regionale Wirtschaft neue Dienstleistungen und Technologien, mit denen sich Unternehmen nachhaltig am Markt positionieren und die Wirtschaftskraft der Region insgesamt stärken konnten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leuphana führen diese erfolgreichen Ansätze auch in künftigen Forschungsprojekten fort.

 

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Umweltwissenschaften (B.Sc.)

Im Bachelorstudiengang „Umweltwissenschaften“ analysieren die Studierenden die Ursachen von Umweltproblemen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhalten von Menschen.

 

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Global Environmental and Sustainability Studies (B.Sc.)

Das eng­lisch­spra­chi­ge Col­le­ge Pro­gramm rich­tet sich an vi­si­onäre Chan­ge Agents, die in ei­nem in­ter­na­tio­na­len Um­feld stu­die­ren wol­len.

 

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Nachhaltigkeitswissenschaft – Sustainability Science (M.Sc.)

Besonderes Merkmal des Masterstudiengangs „Nachhaltigkeitswissenschaft“ ist die Gleichgewichtung der Nachhaltigkeitsnatur- und Nachhaltigkeitshumanwissenschaften.

 

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Global Sustainability Science (M.Sc.)

In wel­che Rich­tung, un­ter wel­chen ge­sell­schaft­li­chen und öko­lo­gi­schen Rah­men­be­din­gun­gen und mit wel­chen Stra­te­gi­en sollen nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­pfa­de ein­ge­schla­gen wer­den? Die­se Fra­gen bil­den den Aus­gangs­punkt des in­ter­na­tio­na­len, in­ter- und trans­dis­zi­plinären, for­schungs­ori­en­tier­ten und pro­blem­be­zo­ge­nen Mas­ter­stu­di­en­gangs Global Sustainability Science.

 

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Nachhaltigkeitsrecht – Energie, Ressourcen, Umwelt (LLM)

Die Professional School der Leuphana Universität Lüneburg bietet mit dem LL.M. „Nachhaltigkeitsrecht – Energie, Ressourcen, Umwelt“ einen berufsbegleitenden Master im Umweltrecht an.

 

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Sustainability Management (MBA)

Nachhaltigkeitsmanagement, CSR, Soft Skills, Handlungskompetenzen – das Fern­stu­di­um MBA Sustaina­bi­li­ty Ma­nage­ment bietet eine umfassende Qualifikation, um Nach­hal­tig­keit un­ter­neh­me­risch um­zu­set­zen.

 

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Leuphana Universität Lüneburg
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg
+49 4131/677-0
www.leuphana.de

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