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Siemens Gamesa auf der Suche nach Fachkräften

Siemens Gamesa hat 2017 rund 200 Millionen Euro in den Aufbau des Werks in Cuxhaven investiert.

Siemens Gamesa auf der Suche nach Fachkräften
SGRE

Gut 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertigen dort Maschinenhäuser für Offshore-Windparks. In drei Fertigungslinien werden die drei Hauptkomponenten Nabe, Generator und Backend endmontiert und anschließend zusammengefügt. Die fertigen Turbinen warten dann weithin sichtbar im direkt angrenzenden Hafen auf den Weitertransport per Spezialschiff.

Aktuell werden in Cuxhaven Maschinenhäuser für 14 MW Windkraftanlagen hergestellt. Einer dieser sanften Riesen allein wird auf hoher See mit einem Rotordurchmesser von 222 m den Jahresbedarf an sauberer Energie für 14.000 Haushalte decken können. Siemens Gamesa hat sich 2020 eine Erweiterungsfläche von 200.000 qm gesichert. Der Standort Cuxhaven wird so vom prognostizierten Wachstum der Offshore-Industrie in Europa weiter profitieren.

„Um die Zukunft des Standorts langfristig zu sichern und die Auftragszahlen erfüllen zu können, startet das Siemens Gamesa Werk in Cuxhaven eine weitere große Mitarbeiteroffensive,“ so Produktionsleiter Björn Christiansen. Gemäß des aktuellen Planungsstands soll die Belegschaft in verschiedenen Phasen um weitere festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt werden. Hier sucht das Unternehmen vorrangig qualifizierte Arbeitskräfte für die Fertigung, davon vor allem Elektrofachkräfte.

Siemens Gamesa ist ein Arbeitgeber, der für Chancengleichheit sorgt.

„Wir engagieren uns dafür, ein integratives Umfeld für alle Mitarbeiter zu schaffen. In unserer Kultur des Vertrauens setzen wir auf Empowerment, Vielfalt und kontinuierliches Lernen. Die Wertschätzung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter macht uns zu einem globalen Team, in dem die Sicherheit unserer Kollegen im Mittelpunkt unserer Organisation steht.“

Autorin: Michela Finnie

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